Was hat mich dazu bewogen, eine Tierpsychologin zu werden? Und warum bin ich eine Ernährungsberaterin für unsere tierischen Gefährten?

In meiner Kindheit war ich von einer Vielzahl von Tieren umgeben. Von Fischen über Meerschweinchen und Nymphensittiche bis hin zu Hunden war alles vertreten! So war es für mich früh klar: Tiere sind ein untrennbarer Teil meines Lebens!

Als ich auszog, nahm ich 2013 Phibie auf. Phibie war ein kleines Kätzchen, das noch mit der Flasche gefüttert werden musste. Leider verstarb sie im Alter von 7 Jahren an Krebs. Zwei weitere Katzen - Loki und Fine (beide aus dem Tierheim) - begleiteten mich bis 2022. Diese drei Katzen unterschieden sich stark in ihren Wesenszügen und Bedürfnissen. Sie haben mir erneut gezeigt, dass Katzen oft unterschätzt und als "einfachere Alternative" zum Hund angesehen werden. Das sehe ich anders!

2019 zog Hugo bei mir ein. Er ist mein erster eigener Hund - ein Schäferhund-Husky-Mischling aus einem deutschen Tierheim. Er stellte mich vor Herausforderungen, die mich an meine Grenzen brachten. Ich musste mich mit verschiedenen Erziehungsmethoden auseinandersetzen. Dies führte dazu, dass ich nicht nur viel Zeit in der Hundeschule verbrachte, sondern auch den Wunsch verspürte, mich professionell weiterzubilden.

Während meiner Weiterbildung zur Tierpsychologin kam mein zweiter Hund, Calita - ein Border-Collie aus dem Auslandstierschutz - dazu.

Meine einjährige Fortbildung zur Tierpsychologin für Tierverhaltenstherapie umfasste die Tierarten Hunde, Katzen und Kleintiere (vor allem Nagetiere und Kaninchen). Ich bin vom Berufsverband VDTT (Berufsverband für Tierverhaltensberater Tiertrainer e.V.) zertifiziert.

Im Zuge meiner Weiterbildung entdeckte ich Zusammenhänge zwischen Verhalten und Ernährung. Schon während meiner Schulzeit hatte mich das Thema Ernährungslehre fasziniert, weshalb ich vom allgemeinbildenden Gymnasium auf das Fachgymnasium für Ökotrophologie (Ernährungswissenschaften) wechselte. Daher begann ich auch die Weiterbildung zur Tierernährungsberatung.

So kann ich dir ein umfassendes Paket bieten! Und jetzt stehe ich hier: Mit meinem eigenen kleinen Unternehmen, bereit, dir und deinem flauschigen Freund zu helfen.

Verhält sich deine Katze anders als erwartet oder bisher, kann dies im Alltag eine echte Belastung darstellen. Probleme wie Hyperaktivität, Aggression, Angst, Stereotypien oder Unsauberkeit können das Zusammenleben erschweren. Hier kann eine gründliche Verhaltenstherapie helfen, um ein harmonisches Miteinander (wieder) zu ermöglichen.

Auch eine ausgewogene Ernährung kann der Schlüssel zu einem glücklichen und gesunden Haustierleben sein. Krankheiten können jedoch auch die bisherige Fütterung auf den Kopf stellen. Gerne helfe ich dir dabei, die richtige Ernährung zu finden.

Falls du noch nicht sicher bist, welches Tier zu dir passt, berate ich dich gerne. Dafür prüfen wir deine aktuelle Lebenssituation und deine Bedürfnisse an das Tier. Auch gemeinsame Kennenlerntermine, beispielsweise im Tierheim oder bei einem Züchter, sind möglich.

Ich bilde mich kontinuierlich in den Bereichen Ernährungswissenschaften und Katzenverhaltenstherapie weiter. Schau gern unter "Aktuelles" vorbei, um einen Überblick über all meine Fortbildungen zu erhalten.